Seitan ist der Klebereiweiß des Weizen. Er ist das, was übrig bleibt, wenn die Stärke herausgespült wird. Und es ist auch das Gluten, gegen das einige Menschen eine Überempfindlichkeit haben. Dieses Rezept ist für diese Leute nicht geeignet! Für alle anderen ist es eine leckere Alternative zum sonntäglichen Rinderbraten.

Zutaten

Trockene Zutaten:

  • 200 g Seitanmehl
  • 50 g Hefeflocken
  • Majoran, Curry, Thymian, Oregano, Pfeffer
  • 1 Prise Zucker

Für den Teig: (flüssige Zutaten)

  • 4 EL Olivenöl
  • 2 TL Senf
  • 2 EL Sojasauce
  • 2 Zehe/n Knoblauch, gehackt
  • 100 g Räuchertofu, zerkleinert
  • 1 Hand voll Nüsse zerkleinert
  • 1 Tasse Wasser

Zubereitung:

Alle trockenen Zutaten in einer großen Schüssel vermengen. In eine zweite Schüssel die feuchten Zutaten geben, den Tofu zerbröckeln und alles miteinander verrühren. Nun wird die Flüssigkeit in die Schüssel mit den trockenen Zutaten gegeben und die Masse mit der Hand vermengt, bis ein homogener Teig entsteht.

Eine Backform mit Backpapier auslegen und den Teig hineingeben. Dann mithilfe des Papiers einen Leib formen. Oder jeweils ein Stück Backpapier (etwa 20×20 cm) auslegen, aus der Masse darauf eine 15 cm lang Wurst von ca. 1,5 cm Durchmesser formen und im Backpapier einwickeln. Alles in eine Aufbackform legen
Bei 180°C 50 min backen, weitere 15 min im Ofen ziehen lassen.

Der Braten / die Würste werden noch vor dem Abkühlen ausgewickelt.

Den Braten nach dem Auskühlen dünn aufschneiden und als Brotbelag nutzen oder etwas dicker schneiden und noch einmal in der Pfanne von beiden Seiten anbraten.
Es ist auch möglich, ihn in kleine Würfel zu schneiden und zusammen mit einer süß-sauren Soße zu Reis zu reichen.

Die Würste können entweder direkt aus der Hand geknabbert oder auch in der Pfanne oder auf dem Grill angebraten werden.

Es ist auch möglich den Braten paniert zu genießen.

Guten Appetit!