Jetzt ist Kürbiszeit. Passend zum Herbst zeigen sich die Kürbisse in den schönsten Farben und Formen. Einer der beliebtesten ist der Hokkaido. Gerade jetzt zu Halloween werden sie zu „bösen“ Fratzen gestaltet und mit Lichtern vor die Tür gestellt, um die Geister zu vertreiben. Dieser Brauch stammt ursprünglich aus Irland, wurde später jedoch heiter in Amerika und Frankreich gefeiert.

Eigentlich ist es schade, den Kürbis so zu verarbeiten, hat er doch eine Vielzahl an Inhaltsstoffen zu bieten. Der Hokkaido zum Beispiel hat einen hohen Anteil Carotinoide und wirkt antioxidativ.

Zutaten für 4 Personen

  • 800 g Kürbis,
  • 4 EL Olivenöl,
  • 1 Tomate
  • 1 kleine Zwiebel
  • Salz, Pfeffer, Chili
  • 1 EL vegane Butter (z.B. von Naturli)
  • 400 g Muschelnudeln
  • veganer Parmesan (Semmelbrösel, gemahlene Cashewkerne, Hefeflocken)

Zubereitung

Zwiebeln schneiden und ruhen lassen, Kürbis in Würfel und Tomate in Würfel schneiden, Nudeln ansetzen. Als nächstes Zwiebeln im Olivenöl andünsten und Kürbis hinzugeben. Das Ganze so zirka 10 Minuten schmoren. Zum Schluss die Tomaten und Gewürze in die Pfanne geben, mit dem Kürbis verrühren und noch weitere 5 Minuten auf kleiner Flamme köcheln lassen. Nun die Nudeln abgießen, unter den Kürbis geben und mit der Butter abrunden. Jetzt kann es serviert werden.

Tipp: Hier kann wieder variiert werden. Zum Beispiel Salbeiblätter in Butter zerlassen und darin die Nudeln schwenken. Das Kürbisgemüse dazu geben.

Guten Appetit

 

Unsere Autorin Karin Knorr ist geprüfte Ernährungsberaterin und Heilpraktikerin für Psychotherapie i.A.. Sie berichtet in ihrem Blog www.blog.knorr-fit.de über gesundes Essen und auch über’s gärtnern. Außerdem bietet sie Ernährungstrainings und psychologische Beratungen an.

Foto: Andreas Buck