In diesem Jahr habe ich meine Frühäpfel nicht zu Fruchtleder oder Apfelcrumble verarbeitet, sondern eine Appeltart gebacken!

Das ist ein halbgedeckter Apfelkuchen, der ohne Backpulver auskommt.

Hier kommen die Zutaten:
Für den Teig
  • 260 g Vollkorndinkelmehl
  • 140 g Alsana / oder 6 EL Öl + Wasser oder Kokosreismilch, bis der Teig geschmeidig ist
  • 40 g Kokosblütenzucker
  • 1 geh. EL Soja- oder Lupinenmehl + 2 EL Wasser
  • 1 Prise Salz
Für die Füllung
  • ca. 6 säuerliche Äpfel (je nach Größe)
  • 2 Teel. Kokosblütenzucker
  • 5 Teel. Rosinen (eingelegte Rumrosinen passen auch sehr gut)
  • 1,5 EL Maisstärke (da ich keine Maisstärke hatte, habe ich Puddingpulver genommen, das besteht hauptsächlich aus Maisstärke)
  • 1 – 2 EL Zimt
  • Kokosreismilch zum Bestreichen
Zubereitung:

Alle Zutaten für den Teig zusammenkneten. Bei Bedarf etwas Flüssigkeit oder etwas Mehl hinzufügen.
Es wird empfohlen, den Teig erst einmal eine Weile ruhen zu lassen. Dazu bin ich zu ungeduldig, ich habe ihn gleich weiterverarbeitet. Aber vielleicht wird der Kuchen noch besser, wenn man diese Empfehlung einhält.

Dann werden 2/3 des Teiges ausgerollt, so dass er den Boden der Springform bedeckt und noch ein wenig die Wand bekleidet.

Die Zutaten für die Füllung in eine Schüssel geben und kräftig durchrühren. Anschließend auf dem Kuchenteig verteilen.

Das letzte Drittel des Teiges ausrollen und als Streifen auf der Füllung verteilen. Mit Kokosreismilch bestreichen.

Der Kuchen wird bei 175 Grad im Backofen etwa 50 – 60 Minuten gebacken.

Man kann die Appeltart mit einem Klecks Vanille-Sojaghurt oder Vanilleeis (kostenlose Werbung) essen – sehr lecker.

Beim nächsten mal werde ich ihn so backen, dass er zur Kaffeezeit noch warm ist. Das ist sicher noch viel leckerer.