Jeder Säugling identifiziert sich in den ersten Lebensmonaten mit seiner Mutter. Er hat noch kein persönliches Bewusstsein und ist in seiner ganzen Lebenskraft von der Mutter abhängig.

Das ist aber kein Dauerzustand! Mit ihrer Hilfe entwickelt das Kind seine Körperfunktionen und wird dadurch lebensfähig. Deshalb ist es manchmal schwierig, eine gute Mutter zu sein. Der Hang, das Kind mittels großer Fürsorge in eine Art von Abhängigkeit zu drängen, hat nun mal menschliche Züge, auch bei den Vätern. So unterscheiden sich Mutter- und Vaterbindung, die sich je nach Charakter und Eigenschaft verschieden ausbilden.

Medizinisch und psychologisch ist erwiesen, dass sich Kinder in den ersten Lebensjahren auf ihre Mutter und den Vater beziehen. Dazu gehört das miteinander Spielen, die Kommunikation und vor allen die täglichen gemeinsamen Mahlzeiten.

Die Erziehung Ihres Kindes beginnt bereits im Säuglingsalter.

Die Mehrzahl seiner sozialen Erfahrung macht ein Säugling, wenn es gefüttert, gebadet, gewickelt, oder an- und ausgezogen wird. Es stehen nicht Hygiene und Versorgung im Vordergrund. Das ist selbstverständlich. Der fürsorgliche Umgang mit dem Kind entspannt es. Durch Streicheln und feinfühliges Tasten mit den Händen der Mutter und durch den Hautkontakt fühlt es sich aufgehoben und geliebt.

Zeigen und erklären Sie Ihrem Kind die Gegenstände oder Kleidungsstücke, die Sie verwenden, bauen Sie schon früh eine Kommunikation auf. Sie nehmen den Dialog durch Blicke, Gesten und Bewegungen wahr.

Dadurch kommt es zu einer echten Gemeinsamkeit. Dadurch wird das körperliche und seelische Bedürfnis Ihres Kindes befriedigt. Es ist ruhig und zufrieden – und Sie können sich entspannt anderen Tätigkeiten zuwenden.

Vermeiden Sie Hektik und Stress!

Das Kind ist der Mittelpunkt. Es bedarf jeder Aufmerksamkeit, wenn Sie es füttern, wickeln oder baden. Sprechen Sie das Kind immer mit seinem Namen an, zeigen und erklären Sie ihm immer alles, was sie tun Diese Art von Kommunikation fördert die Wachsam- und Aufmerksamkeit des Kindes.

Das Bett ist sein geschützter Raum, in dem es sich sicher fühlen muss und nicht gestört werden soll. Hier soll Ordnung herrschen und kein Chaos. Ein Kind sollte nicht um Aufmerksamkeit kämpfen müssen, klar umrissene Strukturen und Absprachen zwischen den Eltern kann dies verhindern.

Durch das bewusste Erleben einer liebvollen Umgebung wird sich das Kind bestätigt fühlen. Es erlebt Sicherheit und Beständigkeit.

Versuchen Sie, abzuwarten, bis das Kind bereit ist.

Verlangen Sie nicht zu viel, bleiben Sie mit ihren Erwartungen realistisch, bleiben Sie als Erwachsener ruhig und gelassen.

Ein monotoner und gewohnheitsmäßiger Ablauf vermittelt Ihrem Kind Gleichgültigkeit, Ungeduld und Unaufmerksamkeit. Dann reagiert es auf seine Umwelt mit Unsicherheit und Abwehr. Dadurch, dass Sie eine Kooperation durch Blickkontakt, Gesten, Bewegungen und Berührungen mit Ihrem Kind eingehen, werden die seelischen und körperlichen Bedürfnisse des kleinen Erdenbürgers befriedigt.

Schenken Sie Liebe, sie ist da und fließt in Hülle und Fülle.

Sind Sie bereit, Liebe zu geben, so entwickelt sich Ihr Kind zu einem reifen, verantwortungsvollen Menschen.
Achten Sie auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung. Bedenken Sie, dass Umweltgifte durch Chemie und Abgase, pflanzliche Produkte in ihren Inhaltsstoffen herabsetzen. Ich kann nur empfehlen, Lebensmittel kritisch zu begutachten und auf Bio-Obst und -Gemüse zurückzugreifen.

Ihr Jürgen Georg Krause 

Unser Kolumnist Jürgen Krause ist Gärtner, Heiler & Astrologe sowie I-Ging Berater.
Sollten Sie allgemeine Fragen zur Astrologie oder auch spezielle Fragen zu Ihrem persönlichen Horoskop haben, können Sie hier mit ihm in Kontakt treten: Juergengeorgkrause@web.de

Sein Projekt: www.wigenetzwerk.de